Effect Coat von Catrice

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Hola Chicas,

ich war gestern im DM um meine Urlaubseinkäufe zu erledigen und zufällig sind mir dabei die Effect Coats von Catrice ins Auge gefallen. Dieses Jahr sind Effektlacke ja voll im Trend – ob Magnetlacke, Cracking oder mit kleinen Perlchen oder Glitzer oder oder oder… Eigentlich ist das nicht so meins aber die Effect Coats fand ich ganz interessant, zumal es als ich Teenie war mal ähnliche Lacke gab (Klarlacke mit so kleinen Silberstreifen oder ähnlichem drin waren). Also habe ich gestern 2 der Effect Coats gekauft und direkt mal ausprobiert. Ich habe mir den Effect Coat 41 two Million Dollar Baby und 45 Kitch me if you can gekauft, es gibt noch einen bläulichen aber das war nicht so meins.

effect coats

Dann habe ich mir gedacht diesen nur als Klarlack aufzutragen ist ein bisschen langweilig. Daher hab ich die Effekt Coats mal mit verschieden normalen Farblacken ausprobiert und dieser hier ist mein heutiger Favorit.

beige lack

020 Business woman p2

Ich empfehle Euch vorher einen Unterlack aufzutragen, ich habe hierfür den 8 in 1 Lack von p2 benutzt dann habt Ihr auch gleich noch einen Überlack für später.

8 in 1

Und als Effect Coat habe ich den rosa/ pink färbenden ausgewählt.

rosa

3 lacke collage

Natürlich könnt Ihr den Farblack auch schön ohne den Effect Coat tragen.

hände

Ich find die Kombination und die Effect Coats echt schön.

fertig collage

Was meint Ihr? Too much oder Daumen hoch?

Guts Nächtle Zusammen

Janina

Aller Anfang ist schwer…

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materialien sw collage

Hallo Ihr Lieben,

ich muss mich erstmal nochmal kurz über das Wetter beschweren, sorry ;-)! Ich möchte das noch nicht, vor allem nicht von 30 Grad auf absolutes Herbstwetter. Grrr!!! Aber naja, für mich gibt es einen Lichtblick oder auch Sonnenblick. Denn nächste Woche geht es in den Urlaub und bisher sieht das Wetter dort noch sehr gut aus – Freudeeeeeeee :-)

Sooo, wie war das nochmal? Aller Anfang ist schwer… oder auch ich lerne nähen (oder auch nicht wir werden es sehen ;-))! Gestern habe ich mit einem Nähkurs angefangen. Wieso? Ehrlich? Weiss ich selber nicht mehr… Im Juli hab ich mir irgendwie in den Kopf gesetzt, dass ich nähen lernen möchte (nur was der genaue Grund war, das weiss ich nicht mehr aber es gab nur einen welchen- ich werde alt ;-)). Ich habe mich bisher nie fürs nähen interessiert, aber ich sehe so oft tolle Dinge auch in anderen Blogs und ich glaub so kam auch der Entschluss für einen Nähkurs – die Betonung liegt auf ich glaube… Wie dem auch sei…gestern ging es endlich los. Aber erstmal fiel mir am Wochenende siedend heiß ein das ich noch gar nicht meine Basismaterialien gekauft habe – ist ja nicht so als ob ich die Liste nicht schon vor Wochen geschickt bekommen habe, neeeeiiiin auf den letzten Drücker ist immer besser. Wie heisst es so schön: Ich habe solange ein Motivationsproblem, bis ich ein Zeitproblem habe ;-) Nunja, also musste ich das dann am Montag in der Mittagspause erledigen und hatte Glück, dass es in Monheim a. R (dort arbeite ich) ein richtig süßes kleines Fachgeschäft gibt und siehe da ich habe alles bekommen.

materialien bunt

Stoffe habe ich bereits Zuhause gehabt, die habe ich mal auf einem Stoffmarkt in Roermond gekauft.

stoffe bearbeitet

Da ich null Ahnung und Erfahrung vom nähen mit der Maschine habe, habe ich mich – zumindest dachte ich das – für einen Anfänger Kurs angemeldet. Aber irgendwie war ich dann die Einzige die noch nie so ein Teil bedient hat und der einfädeln, aufspulen, Nahtzugabe, Schnittmuster etc. komplett fremd waren. Also sass ich erstmal mit zwei Fragezeichen in den Augen da und dachte “oh man so wird das nie was”. Die Referentin fragte uns dann auch was wir nähen möchten, das einzige was ich mir bisher ausgedacht hab, war ein Täschchen wo ich die ganzen Materialien rein tun kann. Zumal ich von Freundinnen, die schon mal Kurse gemacht haben, weiß das das recht einfach ist. Die anderen Mädels hingegen haben sich den ganzen Kurs schon durchgeplant und nähen Handtaschen und Schürzen und sogar ein sehr aufwendiges Karnevalskostüm. Ich hab erstmal geübt die Maschine zu bedienen und ein paar halbwegs gescheite Stiche zu fabrizieren während die anderen schon wild an ihren Schnittmustern waren. Nach vielen kläglichen Versuchen hat es aber dann endlich geklappt und dann hab ich auch immer mehr gefallen an dem ganzen gefunden. Die Referentin fragte mich ob ich nun starten wolle und schlug mir vor die Tasche erst nächste Woche zu machen und da ich das Herzchen-Nadelkissen, welches ein Mädel im Kurs gemacht hat, ja so schön fänd mich ja daran mal versuchen könnte. Hilfe, Angst, Panik Ein Herzchen??? Kann ich nicht erstmal was gerades nähen??? Aber ich bekam kein Erbarmen, es wäre eine gute Übung und der Rest sei dann nen Klacks. Ok, dann halt Herzchen… Also sass ich erstmal wie nen Depp vor der Machine, weil ich gar nicht wusste wie ich nun nähen muss, aber irgendwann hatte ich dann den Dreh raus und habe tatsächlich das Herzchen fertig bekommen, ausgestopft und dann per Hand zugenäht. Jaaaaaa, ich war echt happy. Ok jede von Euch die nähen kann denkt sich nun das ist kein Kunststück aber glaubt mir, nachdem ich, bei meinen vorherigen Übungsversuchen, sicherlich 5 mal den Stoff festgenäht habe und Fadenchaos verursacht habe, da habe ich an ein Herz-Nadelkissen im Leben nicht gedacht ;-)

Und ich finde für mein erstes Stück ist es gar nicht so schlecht geworden, daher bin ich so mutig und zeig es Euch, wagt Euch zu Lachen :-P

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Als das Herzchen noch nicht ausgestopft war, war es schöner. Leider habe ich die Nahtzugabe zu wenig weggeschnitten und die Naht die ich von Hand genäht habe, habe ich leider ein wenig zu fest genäht. Dadurch ist das Herzchen leider ein wenig “schrumpelig”. ABER ich werde mich da nächste Woche noch einmal dran versuchen und mich auch an mein Täschchen begeben und schrumpelig hin oder her…es ist das erste Teil was ich jemals genäht habe und ich bin wirklich ein bisschen stolz.

Habt Ihr Ideen was ich sonst noch so nähen könnte und/ oder Empfehlungen für Schnittmuster? Ich steh da leider noch wie ein Ochs vorm Berg…

Bis bald

Janina

Pizza vom Grill

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Hallo Ihr Lieben,

jetzt sag mir doch mal einer wer dieses ekelige Schweinewetter bestellt hat??? Also ich war es definitiv nicht!!! Brrr, das ist echt ein Wetterchen um auf der Couch oder im Bett zu bleiben. Ich statt dessen war heute morgen im Regen auf einem Flohmarkt und nu beschäftige ich mich mit Hausputz. Und da das so spannend ist und meine Lieblingsbeschäftigung, lasse ich mich doch gern mal kurz ablenken ;-) Und deshalb erinnere ich mich mit Euch an die schönen Sommertage diese Woche. Ich habe diese Woche das Wetter genutzt und Pizza vom Grill gemacht (mhhhh da läuft mir wieder das Wasser im Mund zusammen ;-)). Ich habe einen Gas Grill und einen Pizzastein und damit lässt sich zackig und köstlich eine tolle Pizza machen. Seit ich den Pizzastein habe bin ich sehr anspruchsvoll geworden, was Pizzaessen auswärts angeht, denn die Pizza ist der Hammer! Schön dünn und kross, so wie sie sein muss!

Was Ihr braucht:

Einen Grill mit Haube (Gas Grill oder Kugelgrill), es geht aber auch gut im Backofen nur wird dieser leider nicht ganz so heiß, daher bevorzuge ich den Grill.

Einen Pizzastein (Ihr findet unzählige Angebote bei oder )

Vorbereitung:
Den Pizzastein für ca. 1 Std im Grill aufheizen.

Der Teig (das Rezept ist für 4 Pizzen):

500g Weizenmehl, Typ 405
20g Hefe, frische
10g Salz
eine gute Prise Zucker
50ml Olivenöl
150ml Wasser

Die Hefe mit den Fingern in das Mehl bröseln. Das Salz, Zucker, Olivenöl und Wasser zugeben und alles zu einem Teig verarbeiten. Der Teig kann per Hand geknetet werden. Der Teig klebt am Anfang fürchterlich und man denkt das gelingt nie aber es wird. Ihr könnt auch nach und nach immer noch ein bisschen Mehl dazu geben, dann geht es leichter. Der Teig muss insgesamt 5-10 Minuten geknetet werden.

Den Teig für ca. eine halbe Std. mit einem feuchten Tuch darüber im Backofen bei 50 Grad gehen lassen (Ihr könnt den Teig auch mit in den Grill packen, aber dann auf ein geeignetes Behältnis achten).

Für die Sauce:
1 Pkt. pürierte Tomaten
3 EL Tomatenmark
2 TL Oregano oder Pizzagewürz
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
1 Prise Chili, (nach Belieben)
Pfeffer aus der Mühle

Vorbereitung Collage

Und dann die Pizza beliebig belegen. Bei mir gab es eine mit frischen Tomaten, Morzarella und Basilikum und eine mit Parmaschinken, Rucola und Parmesan.

La dolce vita

Das klingt erst einmal sehr aufwendig alles. Ist es aber überhaupt nicht. Ihr könnt den Teig auch bereits am Vortag vorbereiten und in den Kühlschrank stellen und der Pizzastein muss auch nicht unbedingt aufgeheizt sein, ich finde nur die Pizza wird knuspriger und geht natürlich schneller.

Viel Spaß beim Pizza backen :-)

Einen guten Start in die neue Woche!

Janina
farbwurf

Hallo Ihr Lieben,

ich war gestern mit Freunden beim Holi Festival of Colours in Essen und möchte Euch heute einen kleinen Einblick in dieses schräge Festival geben.

So richtig kann ich gar nicht sagen wie ich es fand. Irgendwie eine Mischung aus witzig, bekloppt, unsinnig und langweilig.
Als wir uns in unserer Gruppe nach dem Sinn des ganzen gefragt haben, haben wir uns drauf geeinigt: Es ist “schmutzig machen für Erwachsene”.

Irgendwie war das ganze so schräg das es wieder lustig war. Die Musik war mir persönlich teilweise zu hart und dann wieder zu langweilig. Eine richtige Partystimmung ist irgendwie nicht aufgekommen fand ich und dadurch war es bis zum nächsten Farbwurf immer irgendwie ein bisschen langweilig.

Alles in allem würde ich sagen: Kann man mal machen, muss man aber nicht. Ich persönlich fands ganz witzig es mir mal gesehen zu haben, glaube aber nicht, dass es eine Veranstaltung ist wo ich nochmal unbedingt hin muss aber who knows ;-)

Statt gefunden hat das ganze auf dem ehemaligen Holzlagerplatz meiner heißgeliebten Zeche Zollverein. Der Platz war aber für ein Festival nicht so gut geeignet fand ich, da es ein grober Kiesboden war (das geht ganz schön auf Füße und Rücken sag ich Euch). Ansonsten ist die Zeche Zollverein natürlich immer eine super Location für solche Veranstaltungen. Großer Minuspunkt waren in meinen Augen die Getränke- und Essenspreise. Das fand ich doch ein wenig hart, zumal das Essen auch nicht gerade das beste war…Und was ich nicht verstanden habe war der Pfand für die Plastikbecher bei den Getränken da doch eh alle Plastiktüten der Farbbeutel irgendwann den Boden gepflastert haben.

zeche

Zur Unterhaltung im Publikum gab es auch einige Künstler.

Collage Acrobaten

Und dann gab es einen Stand mit ChiChi :-) Das hat mir natürlich besonders gefallen. Dort gab es Bindis also erstmal zack eins abgeholt und auf die Stirn gepappt. Das war eine kleine Reise ein Jahrzehnt oder länger zurück, denn da waren die bei uns total im Trend und wir jungen Mädels hatten alle Bindis auf der Stirn. Zudem gab es total niedliche Regenschirme im Indien Style (die könnt Ihr ein bisschen im Hintergurnd der Bilder sehen).

ChiChi Collage

Und nu noch ein paar Bilder von mir als Schmutzfink :-)

Icke Holi

Die Farben die in Essen ausgegeben wurden gehen ganz gut wieder ab. Also klar es reicht nicht aus einmal Händchen zu waschen aber nach 3 mal Haare Waschen und 20 Minuten duschen war ich wieder sauber.

War von Euch schon einmal jemand bei einem Holi Festival? Wie findet Ihr diese Veranstaltung?

Euch noch einen schönen Restsonntag

Janina