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bäume und big ben

Aslema Ihr Lieben,

bei dem Schmuddelwetter heute nehme ich Euch noch einmal mit nach Tunesien in die Sonne :-)

Und zeige Euch einen kleinen Querschnitt von meiner Tunesienreise, natürlich mit Lecker Lecker Sachen, ein wenig Straßenleben, kulturelles und natürlich auch mit meinem Türenfetisch ;-) Los gehts…

Erstmal nehme ich Euch eine Runde mit nach Tunis, die Hauptstadt von Tunesien. In Tunesien ist zur Mittagszeit ein Gewusel von Autos und Menschen das gleicht schon eher amerikanischen Verhältnissen. Wenn man nach Tunis reinfährt (zumindest von da wo ich immer her gekommen bin) fährt man grade zu auf einen großen Kreisverkehr und in der Mitte steht dieser schöne Uhr-Turm.

Big Ben

Man bezeichnet ihn auch also den Big Ben von Tunis/ Tunesien.

Dann gehts auf zur Parkplatzsuche, ein Erlebnis sage ich Euch ;-)

Vom Grossmarkt habe ich Euch bereits ein paar Fotos gezeigt aber auch so gibt es viele kleine Lädchen die Oliven, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse etc. verkaufen. Solche Läden und Märkte sind für mich immer Urlaub pur weil alles so schön an der Straße angeworben wird und nicht so ordentlich wie bei uns in den Supermärkten…

Oliven760

 

Hülsenfrüchte

Blumen

Natürlich hat auch Tunis einen sehr sehr schönen Bazar. Und ich habe mir echt tolle Teilchen dort gegönnt, ganz besonders stolz bin ich auf meine neue Lampe. Sobald sie dann irgendwann mal aufgehangen ist werde ich sie Euch präsentieren. Wenn man zum Bazar möchte landet man auf einem großen Platz. Ein paar der wunderschönen Gebäude habe ich bereits bei Instagram gepostet oder in meinem ersten Tunesien Post  hier gezeigt.

Tunis mit fahne

Aber auch im Bazar und den kleinen Seitenstraßen gibt es überall etwas zu entdecken und natürlich Türen Türen Türen. Ein Traum für jeden Türenfetischisten!

Tunis

Sind die türkisen Türen nicht mega schön??? Was hätt ich die gerne zur Deko mitgenommen ;-) Und auch in das Gebäude habe ich mich sofort verliebt!

Tür Tunis

Was ganz oben auf meiner das muss ich unbedingt kaufen Shoppingliste stand war das typische tunesische Geschirr. Zwei meiner Errungenschaften habe ich Euch auf Instagram gezeigt. Diese beiden Teile habe ich auf dem Bazar in Tunis gekauft. Eine viel größere Auswahl hat man allerdings in Nabeul, denn dort wird das Geschirr hergestellt. In Nabeul ist die Erde rot, wie auf Ibiza <3 und diese rote Erde wird für die Herstellung der Keramik genutzt. Leider ist das Geschirr oft sehr bunt, überwiegend blau bemalt, das ist natürlich auch sehr schön aber schlecht wenn man schwarz weiss (eventuell grau) sucht ;-) Vier Teile habe ich auf jedenfall schon mal erstanden und für die nächste Reise habe ich einen speziellen Plan, jetzt bin ich vorbereitet ;-)

Geschirr

Den Vogel fand ich so süss vor allem mit der Tür im Hintergrund, so richtig schön Vintage, da musste ich ihn auch eben knipsen ;-) Der Käfig hing in der Tür einer super schönen kleinen Schreinerei… wieso in Gottes Namen hatte ich denn nur einen Koffer platz um einzukaufen?????

Vogel

Und da man ja nicht nur shoppen kann obwohl man auch dort ein paar ‘Läden’ hat musste ich natürlich mich auch etwas kulturell weiterbilden ;-) Also ab nach Karthago, mal sehen womit mich meine Lehrer frührer im Geschichtsunterricht gequält haben. Auf dem nachfolgendem Foto seht Ihr ein wenig von der Kathedrale von Karthago, ein wirklich bezaubernder Bau. Das ganze Objekt seht Ihr auf dem Titelbild meines ersten Tunesien Posts.

kathedrale

Für mich war das eine sehr schöne, interessante und erlebnisreiche Woche, die ich nicht missen möchte! Ich kann Euch nur empfehlen schaut Euch das Land an, raus ausem Hotelbunker, weg vom All In Buffet und ab ins Auto, Radio FM Mosaique an (hör ich auch gerade ;-)) und Land und Leute entdecken, je weiter man Abseits fährt umso schöner und interessanter wird es!

Ich jedenfalls weiss: TUNESIEN ICH KOMME WIEDER!

Zu guter letzte noch ein privates Foto von meiner Mama und mir am Strand ;-)

Kamele

 

Janina

 

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Tunesien – Sidi Bou Saïd

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Titelbild

Aslema,

heute möchte ich Euch ein Städtchen in Tunesien zeigen, welches es meiner Meinung nach verdient hat in einem seperatem Post gewürdigt zu werden

Sidi Bou Saïd

Sidi Bou Saïd ist eine wunderschöne kleine Stadt, eher schon ein Dorf. Jeder kennt jeden, die Leute gehen einfach raus und treffen sich auf der Straße oder im Cafe und sitzen zusammen. Abends ist ein unbeschreiblicher Verkehr im Ort weil sämtliche Tunesier Abends nach Sidi Bou Saïd fahren.

Fenster mit Blumen

Die kleine Stadt ist komplett mit weiß, blauen Häusern bebaut (anders darf man sein Haus auch gar nicht gestalten) und an einem Berg erbaut. So hat man von oben einen wunderbaren Blick (vor allem Abends) Richtung Tunis, Hammam Lief usw. und auf den kleinen Yachthafen von Sidi Bou Saïd.

sidi I

Es gibt unzählige kleine Gassen und Seitenstraßen in denen man das tunesische Familienleben beobachten kann. Viele Türen stehen offen und man kann so die Bewohner beobachten oder der ein oder anderen Tunesierin beim Kochen über die Finger schauen.

sidi gang

sidi III

haustür

Dies ist das älteste Cafe der Stadt und steht heute unter Denkmalschutz. Es ist wirklich ein niedliches orientalische Cafe aber auch draußen spielt sich Abends, auf den Treppen, das Leben ab und man bekommt herllichen Minztee mit Pinienkernen zu trinken und kann Shisha rauchen.

sidi cafe

 

Wie in meinem letzten Post schon beschrieben, haben die Häuser in Tunesien unfassbar schöne Details, dies ist auch in in Sidi Bou Saïd nicht anders. In den Straßen und Gassen reiht sich eine wunderschöne Tür an die nächste, schöne runde Kuppeln (wie auf Santorini), tolle Türgriffe runden das Bild der Türen ab, die Straßenlaternen ebenfalls in blau schmücken und beleuchten die Straßen.

sidi II

sidi IV

Fenster Sidi

Hände

Tür Geschäft

An unserem letzten Tag sind wir nochmals durch Sidi Bou Saïd geschlendert. Und haben diesen mega tollen Stuhl auf der Straße entdeckt.

Stuhl

Dieser gehörte zu einer wunderschönen Boutique, die man auf den ersten Blick gar nicht als diese wahrgenommen hat.

Denn es war ein normales Haus mit einem Hof in der Mitte, in dem jeder Raum eingerichtet war wie eine Wohnung, man aber eben alles kaufen konnte.

geschäft innen

Ist das nicht unglaublich hübsch gemacht? Meine Mama und ich waren jedenfalls sofort in großer Liebe und haben kräftig eingekauft. Die kleinen Teile habe ich bereits hier aber mein neuer, mega toller Spiegel wartet noch in Tunesien auf mich, diesen bekomme ich mitgebracht. Ihr könnt Euch nicht vorstellen was ich mich darauf freue :-)

Last but not least noch ein Bild zu meinen Türenfetisch ;-) Ihr könnt Euch nicht vorstellen was es dort für Türen gibt! Da weiss man gar nicht welche man zuerst fotografieren soll, aber keine Sorge ich zeige Euch nur ein paar Bespiele in den Posts und nicht alle die ich geknipst habe, das würde eindeutig den Rahmen sprengen ;-)

Tür sidi

 

Janina

 

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Tunesien

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Kathargo

Hallo Ihr Lieben (oder wie die Tunesier sagen) Aslema,

wie der Titel bereits verrät und die Instagramer es ja auch schon wissen, ich war die letzte Woche in Tunesien.
Noch einmal richtig schön Sonne und Wärme genießen, ok 2 Tage waren auch da nicht besonders aber ich hatte genug Programm um mich zu beschäftigen ;-)

Tunis Haus

Eigentlich dachte ich eher an eine Woche Strand, Meer und Sonne aber wie bereits letztes Jahr auf Rhodos (da hatte ich diesen Plan auch schon) hat mich meine Neugierde gepackt und so hab ich weitaus mehr gesehen als gedacht. Und eines kann ich Euch sagen in Tunesien gibt es an jeder Ecke irgendwas zu entdecken.

Strasse Tunis

Viele in meiner Umgebung haben mich vorher etwas erschrocken, entsetzt, überrascht (man weiss es nicht) angesehen als ich sagte ich fliege nach Tunesien und mir regelmäßig einen imaginären Vogel gezeigt (sogar noch als ich schon da war und sagte das es mir sehr gut gefällt). Aber ich wusste ganz genau was ich von Tunesien erwarte… ich nenne es mal mordernen Orient ;-) Dafür darf man sich natürlich nicht auf die typischen Touri-Straßen, ein All In Hotel in Hammamet oder sowas beschränken. ABER egal wo man hinfährt, das Land und die Leute entdeckt man erst wenn man den ganzen Tourikram hinter sich lässt und hinter die ‘Fassaden’ schaut. Nun kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich das getan habe und positiv überrascht war.

Tunesien

sidi tür

Die meisten Wohnhäuser sind mit viel Liebe zum Detail erbaut, fast jedes Haus schmückt eine wunderschöne Tür (ich sag nur Türenfetisch ;-)) und/ oder Fenster(läden). Die Straßen sind sehr gut ausgebaut und ich würde fast sagen von der Beschaffenheit her besser als hier. Auch ist Tunesien viel grüner als ich es erwartet habe. Und die Menschen tjoa da gibt es einmal alles von aufdringlich, nett, hilfsbereit, bemüht über aufdringlich, langsam und stinkig guckende ;-) sowie Frauen von total verhüllt inklusive Handschuhe (sorry aber da hört mein Verstädnis auf) bis hin zum Minirock. Ich fand es sehr interessant zu beobachten wie gegensätzlich und unterschiedlich dieses Land und seine Menschen sind aber ich habe einen modernen Aufschwung wahrgenommen und finde es sehr gut das die Frauen sich nicht mehr komplett unter den Scheffel stellen lassen, arbeiten gehen und und und. Natürlich ist die Rollenverteilung eher klassisch aber halt oft moderner als ich es erwartet habe.

marsa haus

Tunnel

Seht Euch nur mal alleine diese Details eines Gebäudes in Tunis an. Das ist doch wohl der Hammer oder?

Details

Und das Schöne ist, dass trotz des ganzen Klimbims die Häuser nicht kitschig sondern einfach nur schön aussehen. Aber was man an einem Gebäude so entdecken kann, ist wirklich unfassbar und habe ich vorher noch nie so gesehen.

Gemüse

Auf dem Grossmarkt in Tunis waren wir auch. Da gibt es echt tolles Obst, Gemüse und Fisch (nur das in FlipFlops durch die nasse Fischhalle laufen, dass fand ich nicht so prickelnd ;-))

Obst

So das war erstmal ein kleiner Einblick für heute. Aber da ich mir ein gaaaanz tolles Mitbringsel mitgebracht habe – ne schöne dicke Erkältung (hab ich schon mal erwähnt wie ich Klimaanlagen hasse??? Nicht? Dann jetzt ;-)) werde ich mich nun ausruhen und Euch weitere Bilder in den nächsten Tagen zeigen.

Habt einen schönen Sonntag Abend

Janina

 

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DIY

© iStock.com/saw
Die Welt des DIY bietet so viele Möglichkeiten.

 

Hallo Ihr Lieben,

jetzt wo die Tage wieder kürzer und dunkler werden, verbringt man viel Zeit Zuhause. Also vertreibe ich mir die Zeit mit basteln oder bereite mich auf die ‘Bastelzeit’ vor. Aber wie kommt das eigentlich, dass alle plötzlich DIY so interessant finden? Ich meine, es ist toll, aber es geht schon sehr schnell seit den letzten Jahren?! Noch vor ein paar Jahren wurde man als junger Mensch lustig beäugt, wenn man selber gestrickt, gehäkelt oder Marmeladen eingekocht hat. Solche Oma-Sachen wollte keiner machen. Aber jetzt ist es chic, selber Pullover zu stricken, Taschen zu nähen oder seine Möbel selbst zu bauen.

Es ist schon krass, wie viele handgemachte Sachen inzwischen auf Shops im Internet, auf Märkten oder auch in eigenen Läden verkauft werden. Handgemachtes ist überaus beliebt geworden und Begriffe wie “DIY” und “Handmade” sind in aller Munde. So beliebt, dass es sogar schon Handmade Zeitschriften dazu gibt hier und selbst Modefirmen wie Zalando auf den Zug aufspringen und DIY super interessant finden klick

Immer mehr Menschen, wie ich :-), scheinen zu merken, wie schön selbstgemachte Sachen sein können. Die Fertigung macht unglaublichen Spaß und man kann all sein Können und seine Kreativität einfließen lassen. Am Ende hat man etwas geschaffen, das handgemacht und deshalb auch einzigartig ist und oftmals sogar günstiger als wenn man es kauft. Und glaubt mir eines vor ein paar Jahren hätte ich laut gelacht, wenn mir jemand gesagt hätte bastel doch mal was, streich doch mal deine Möbel, mache Taschen oder allein das Wort Kreativität und ich habe ich in keinerlei Zusammenhang gestellt. Und heute? Liebe ich es stundenlang in der Küche zu stehen (sogar nur für mich), weil ich Kochen und Backen einfach sehr schön und entspannend finde, kann Möbel nicht mehr einfach kaufen sondern überlege direkt was ich damit nun mache, mache eigene Bilder, designe Taschen und und und.

DIY ist wahrscheinlich auch deshalb so ein Boom geworden, weil immer mehr Leute auch sehen, dass sie nicht allein sind mit ihrem vermeintlichen Selbstmach-Spleen. Tausende von Blogs, beschreiben die kreativen und manchmal völlig genialen Ideen. Andere sehen sie und denken sich: Hey, das kann ich auch! Schwups, ein DIY-Spezi mehr ;-)! Die weltweiten Blogs haben also vermutlich stark dazu beigetragen, dass Handmade so IN ist, oder?!

Daraus können sich dann sogar Geschäftsideen entwickeln. Ich selbst habe vor ca. 2 Jahren damit begonnen Ibiza Taschen zu designen und vertreibe sie nun auch im Internet siehe hier oder hier. Oder nehmen wir die Bloggerin Jeanny, die durch ihren Zucker, Zimt & Liebe Blog und ihre Leidenschaft für süße Backwaren auch ihr eigenes Rezeptbuch herausgeben konnte! Und wie ich die Tage bei Instagram gesehen habe, das Zweite ist bereits in der Mache.

Row of handmade soap  isolated on white

© iStock.com/a_Taiga
…oder selber Seifen sieden.

Und DIY ist ja sooo vieles: Da gibt es Leute wie mich, die einfach mal eine Tasche gestalten. Oder es gibt Leute, die Beauty-Produkte wie Seifen oder Peelings selbst herstellen. Da empfehle ich Euch auch gerne die liebe Birgit mit Ihrem Lädchen in Leverkusen-Opladen Rosenzuber (nen bissl passenden Dekokrams hat sie auch und die Body butter ist der hammer ;-)!). Ich hab auch mal so einen Seifenkurs gemacht das war richtig interessant und bei uns gibts nur noch die selbstgemachte Seife!

Nähzeug

© iStock.com/Nadzeya_Kizilava
Zum Beispiel selbst Kleidung nähen…

Dann gibt es diejenigen, die Kleidungsstücke entwerfen und nähen/stricken/häkeln. Und nen Nähkurs habe ich auch mal gemacht hier . Ich hab in den letzten Jahren so einiges mal ausprobiert, war mir selbst gar nicht so bewusst ;-)Wieder andere widmen sich komplett der Einrichtung und designen Möbel und Dekosachen. Oder sie stellen einfach ihr wunderbares Gespür für Einrichtung zur Verfügung und machen einen Laden mit tollen Sachen auf und davon gibt es einige und ich liebe diese Läden wie Villa Smilla da habe hier schon mal zu berichtet oder Lebensart, dort war ich gestern und meine Instagram Follower haben einen kleinen Einblick erhalten. Ist ja auch irgendwie DIY so ein liebevoll gestalteter Laden fernab vom Mainstream :-) Zumal viele ja auch die Möbel selbst gestalten/ verzieren/ ändern. Interessant sind auch die Leute, die sich komplett dem Upcycling zuwenden und Möbel, Deko, Bekleidung und was auch immer umgestalten und so aus Altem etwas völlig Neues entstehen lassen.

Einige Firmen, wie Prym, die Handarbeitszubehör herstellen, haben sich schon auf den neuen Trend DIY umgestellt. Eigentlich ja gar nicht nötig, die müssten doch jetzt schon viel mehr Umsätze haben ;-) Sehr cool sind aber die DIY-Anleitungen, die sie auf ihrer Seite zur Verfügung stellen. Da gibt es nämlich diese abgefahrenen Espadrilles zum Selbernähen. Die Sohle kann man auf diversen Online-Shops erstehen, die Anleitung gibt es kostenlos herunterzuladen. Also, wer von Euch Interesse hat, findet sie hier. Und Espadrilles waren ja bereits dieses Jahr schon trendy aber nächsten Sommer starten sie völlig durch ;-)

In meiner Blogroll findet ihr noch mehr Blogs von fröhlichen DIYlern. Ich hoffe natürlich, dass Ihr auch auf meinem Blog tolle Anregungen findet. Ich sage nur “Food”. ;-)

Liebe Grüße von Eurer DIY-Kollegin

Janina

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